Diagnostik mit Ultraschall ermöglicht in der Orthopädie neben der Untersuchung der Säuglingshüfte die Beurteilung von Weichteilveränderungen nach Verletzungen oder bei Entzündungen und Schwellungen. 

Mittels Schallwellen werden die einzelnen Gewebeschichtungen abgetastet und bildlich in Echtzeit auf einem Monitor dargestellt. Dabei sind die Schallwellen für den Organismus völlig harmlos, sodass dieses Diagnostikverfahren für Menschen aller Altersgruppen angewendet werden kann.

Durch dieses Bildgebungsverfahren können zeitnah Weichteilverletzungen wie zum Beispiel Gelenkergüsse, Sehnen- oder Muskelrisse oder auch Weichteiltumore untersucht werden. Auch Anzeichen eines Knochenbruches wie Bruchspalt, Blutergüsse unter der Knochenhaut, Knick im Knochenverlauf oder Verschiebungen der Bruchstücke können mittels Sonographie erstdiagnostiziert werden.